Es begann mit den Hebammen - 1987
Ohne die Geburtshilfe der Hamburger Hebammen gäbe es keine FrauenFinanzGruppe.
Als die freiberuflichen Hebammen 1987 plötzlich versicherungspflichtig in der staatlichen Rentenversicherung wurden, vertiefte ich mich in die Hintergründe dieser himmelschreienden Ungerechtigkeit und erkannte die systemimmanente Diskriminierung von Frauen bis tief in das Sozialversicherungsrecht. Daraus entstand die Vision einer unabhängigen Anlaufstelle für Frauen.
Ich wünsche mir, dass der selbst bestimmte Umgang mit Geld für Frauen bald zur Selbstverständlichkeit geworden ist!
In diesem Sinne,
Susanne Kazemieh
Historie
1989
Susanne Kazemieh gründet die FrauenFinanzGruppe: "Ich hatte eine Vision: Frauen gehen eigenverantwortlich und entspannt mit Geld um."
1992
Susanne Kazemieh schreibt den ersten "Versicherungs- und Rentenratgeber für Frauen" (Konkret Literatur Verlag, 1992) in Deutschland.
1995
Die FrauenFinanzGruppe bezieht mit inzwischen fünf Kolleginnen größere Räumlichkeiten am Schrammsweg in Eppendorf.
2001
Mittlerweile sind wir zu acht und beziehen das ehemalige Sparkassengebäude in der Grindelallee.
2002/03
Börsencrash. Wir erweitern das Team auf zehn Mitarbeiterinnen. Antizyklisch.
2007
Die Börsen markieren neue Höchststände. Wir stellen zwei weitere Mitarbeiterinnen ein.
2008
Nicht die Abgeltungssteuer (wie gedacht), sondern die Finanzkrise wird zum beherrschenden Thema in den Beratungsgesprächen.
2009
Wir haben die Finanzkrise gut überstanden - und feiern ohne staatliche Rettungsgelder das 20-jährige Jubiläum der FrauenFinanzGruppe.
2014
Dank der zahlreichen Weiterempfehlungen und Treue unserer Kundinnen feiern wir unser 25-jähriges Jubiläum - trotz aller Versuche seitens der EU, die unabhängigen Vermittlerinnen aus dem Markt zu regulieren.
2018
Wir verarbeiten weitere bürokratische EU-Richtlinien, die - getarnt als "Verbraucherschutz" - eine zugewandte Beratung erschweren.
2020
Am 1. März schließen wir unser Büro, teilen das Team in zwei Gruppen, die wechselseitig im Homeoffice oder in der Grindelallee arbeiten. Unsere Kundinnen nehmen das digitale Beratungsangebot an. Danke!
2023
Corona scheint weitgehend überstanden, wir sind wieder alle vor Ort und stellen zwei junge Mitarbeiterinnen ein. Langsam, aber sicher, muss der Generationswechsel vorbereitet werden.